Das Logo des Dekanats Saulgau
Zur Entstehung
2017 haben Dekanatsleitung und Dekanatsrat sich dazu entschieden, gemeinsam ein neues Logo zu entwickeln. Nach einer breit angelegten Ideensammlung zur Frage wie das Logo gestaltet sein sollte, kristallisierten sich vier Hauptanliegen heraus:
1. Christliche Symbolik
2. Miteinander / Zusammenhalt
3. Regionaler Bezug
4. Schöner, einfach-klarer Stil, mit Bezug zum großen Nachbardekanat Biberach und der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Als Grafikerin wurde Sr. Anna-Barbara Regnat vom Kloster Sießen damit beauftragt, Entwürfe zu erstellen, die diesen vier Kriterien gerecht werden. Drei Entwürfe wurden dem Dekanantsrat vorgestellt und miteinander diskutiert. Am Ende entschied sich die große Mehrheit für den heutigen Entwurf.
Mit dem neuen Logo möchte sich das kleine Dekanat Saulgau optisch wie inhaltlich ansprechend und einladend präsentieren.
Zur Bedeutung (Sr. Anna-Barbara Regnat osf)
Farben
Die beiden dominanten Farben Gelb und Blau bringen sowohl die Zugehörigkeit zur Diözese Rottenburg-Stuttgart als zur Region zum Ausdruck. Gelb greift die Grundfarbe des Diözesanlogos als auch des Logos des großen Nachbardekanats Biberach auf, durch das Saulgau dienstleistungsmäßig mitversorgt wird. Zudem weisen die Farben Gelb und Blau auf den Patron des Dekanats, auf den Hl. Johannes d. Täufer hin: Gelb steht für die Sonne bzw. die Sommersonnenwende am 24.06., dem Festtag des Täufers Johannes. Und Blau ist Symbol für das Wasser der Taufe.
Form und Stil
Das Logo hat eine dezente, schlichte und vor allem klare Form. Das Kreuz als christliches Symbol ergibt sich durch die 4 winkeligen, am Ende leicht abgerundete Linien. Die Längs- und Querlinien berühren sich bewusst nicht, sondern lassen eine Lücke. Ergänzt wird das Kreuzsymbol durch ein schwungvolles Oval und dem Schriftzug mit serifenlosem Schrifttyp.
Deutung
Durch die klare farbliche Symbolik des Logos entsteht meines Erachtens schnell eine Identifikation mit Diözese und Dekanat. Das leicht geneigte Kreuz umfasst das Oval bzw. das Oval eben das Kreuz: Kirche soll nicht statisch sein, sondern lebendig und dynamisch. Das vielfältige kirchliche Engagement von Menschen in ganz unterschiedlichen Bereichen wird getragen durch den auferstandenen Christus. Gemeinschaft und lebendige Kirche entstehen nur durch die Ausrichtung auf die innerste Mitte und dessen, der unter uns lebt: Jesus Christus.